von Sascha Gödecke
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22 März, 2024
Viele Naturschutzverbände, Verbraucherinitiativen und auch Erzeuger von Lebensmitteln fordern es schon lange und wünschen sich endlich das Verbot der sogenannten „Ewigkeitschemikalien“. Diese Chemikalien – sogenannte PFAS haben, für die Industrie, wundervolle Eigenschaften. Diese Chemikalien sind wasser-, fett- und schmutzabweisend sowie hitze- und säurestabil. Viele von ihnen sind jedoch giftig und in der Umwelt kaum mehr abbaubar. Sie stecken fast überall drin: im Einweg-Kaffeebecher, in Textilien und Möbeln, im Kochgeschirr und sogar in der Zahnseide. PFAS sind eine Gruppe chemischer Substanzen, die der Mensch nutzt, weil sie das Leben erleichtern, dabei allerdings auch außerordentlich stabil und langlebig, da sie in der in der Natur kaum abbaubar sind. Zudem können sie Menschen, Tiere und Pflanzen schädigen. Die EU plant nun endlich, PFAS, die man wegen ihrer Langlebigkeit auch „Ewigkeitschemikalien“ nennt, möglichst umfassend zu verbieten. Doch Ersatzstoffe zu entwickeln, ist oft schwierig, weshalb sich die Industrie vehement gegen ein Verbot wehrt und die Lobbyarbeit gerade auf Hochtouren läuft. Gelangen diese nun aber diese Stoffe in die Umwelt, was vor allem bei Produktion und Entsorgung über das Abwasser und die Abluft von Fabriken und Deponien geschieht, reichern sie sich in der Natur an und diese PFAS lassen sich weltweit in Böden und im Trinkwasser nachweisen. Zum Beispiel in Rastatt: In der Umgebung der 50.000-Einwohner-Stadt in Baden-Württemberg sind 480 Hektar ehemaliger Ackerflächen kontaminiert – vermutlich durch jahrelanges Düngen mit Kompost, dem mit PFAS verseuchte Schlämme aus der Papierproduktion beigemischt waren. Mit der Zeit wurden die Substanzen ins Grundwasser ausgewaschen, gelangten ins Trinkwasser und weiter ins Blut der lokalen Bevölkerung. Untersuchungen ergaben bei den jeweiligen Testgruppen deutlich erhöhte PFAS-Werte. Ein Rechercheteam von ARD, WDR und Süddeutscher Zeitung hat in Deutschland über 1.500 mit PFAS belastete Orte identifiziert. Dazu passt eine Studie des Umweltbundesamtes, die belegt, dass bundesweit Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 15 Jahren zu hohen PFAS-Konzentrationen im Blut haben. Demnach waren alle der mehr als 1.100 Testpersonen mit PFAS belastet; über ein Fünftel von ihnen mit Konzentrationen, die den Schwellenwert der Kommission Human Biomonitoring überschritten. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung sei nicht auszuschließen, heißt es in der Studie. PFAS und deren Zerfallsprodukte können der Europäischen Umweltagentur zufolge die Leber schädigen, die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und Krebs auslösen. Sie reichern sich im menschlichen Körper an und können über die Muttermilch auf Babys übergehen. Einige PFAS sind wegen ihrer Giftigkeit und Umweltgefährlichkeit bereits seit Längerem verboten. Nun plant die EU, das Verbot auf die gesamte Stoffgruppe auszuweiten. Für besonders sensible Bereiche soll es jedoch Ausnahmen und Übergangsfristen von bis zu 13,5 Jahren geben. Zeit, um Alternativen zu entwickeln Wir meinen, eine Trinkwasseraufbereitung, welche auf Grundlage der Umkehrosmose-Technik jegliche Stoffe und Belastungen durch z.B. Blei und andere Schwermetalle und sowie Medikamentenrückständen und Bakterien bis zu 99,9% komplett herausfiltern, sollte grundsätzlich in Betracht gezogen werden. Diese Anlagen gewähren einen optimalen Schutz vor unerwünschten Inhaltsstoffen im Trinkwasser und man genießt zu jeder Zeit frisches und reines Wasser direkt aus dem Hahn. Zudem können Sie sicher sein, dass etwaige- heute unbekannte Verschmutzungen und Vergiftungen, von Ihrer Trinkwasseraufbereitungsanlage sicher herausgefiltert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Vorteile einer Trinkwasseraufbereitungsanlage je nach lokalen Wasserbedingungen, Nutzerverhalten & Einbausituation variieren können. Wir empfehlen, durch SAGOGREEN eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. [Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/alltagsprodukte/34250.html 22.03.2024] [Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/produkte/ewigkeitschemikalien-pfas-wo-sie-stecken-warum-sie-problematisch-sind-81811 - Stand 22.03.2024] [Quelle: Bilder Pixabay]